Lancet-These gefährdet maßgeblich ungerechtfertigt Image moderner Lebensmitteltechnologie und Innovationspotenzial

0

Der Lebensmittelverband Deutschland kritisiert die aktuelle The Lancet-Studie, die hochverarbeitete Lebensmittel als gesundheitliche Belastung beschreibt. Er hält die NOVA-Klassifikation für wissenschaftlich ungenau, weil sie nur den Verarbeitungsgrad bewertet und zentrale Qualitätskriterien wie Nährstoffzusammensetzung, Portionsgrößen, Fett- und Zuckeranteile außen vorlässt. Der Verband betont die Errungenschaften moderner Lebensmittelverarbeitung: höhere Produktsicherheit, längere Haltbarkeit, optimierte Hygiene, stabile Mikronährstoffprofile, geschmackliche Vielfalt und technologische Innovation. Er fordert fundierte Analysen, konstruktiven Dialog und nachhaltige Produktoptimierung, Ernährungsbildung und Forschung.

Wissenschaftliche Basis fehlt: NOVA-Kriterien ungeeignet für umfassende nachhaltige Ernährungsbewertung

Die Pauschalkritik an hochverarbeiteten Lebensmitteln als Gesundheitsgefahr, wie in der The Lancet-Analyse vertreten, wird vom Lebensmittelverband Deutschland zurückgewiesen. Er erklärt, dass Verfahren wie Fermentation, Filtration und Trocknung essenzielle Maßnahmen sind, um Verderb zu verhindern, mikrobiologische Unbedenklichkeit zu gewährleisten und Vitamine zu bewahren. Darüber hinaus garantieren sie ein abwechslungsreiches Produktsortiment. Eine generelle Verurteilung verkennt diese wissenschaftlich fundierten Beiträge der Lebensmitteltechnik zum Gemeinwohl. Verbraucherbildung, partnerschaftliche Lösungssuche.

Verband kritisiert ideologische Betrachtung statt neutraler wissenschaftlich fundierter Ernährungsklassen

Der Verband betont, dass die NOVA-Klassifikation im Lancet-Beitrag wesentliche ernährungswissenschaftliche Parameter ausklammert und sich ausschließlich auf den Grad der industriellen Verarbeitung stützt. Aspekte wie Energiegehalt je Portion, Gehalt an Makro- und Mikronährstoffen sowie sensorische Textur werden nicht berücksichtigt. Christoph Minhoff kritisiert, dass der Verarbeitungsgrad allein keine belastbaren Rückschlüsse auf die ernährungsphysiologische Qualität von Lebensmitteln zulässt. Er verlangt einen mehrdimensionalen, wissenschaftlichen Bewertungsrahmen mit aktueller Nährstoffdichte, Portionsnormen und physikalischer Beschaffenheit sowie sensorischer Produkteigenschaften.

Innovationskraft der Branche sichert vielfältige und gesunde Ernährungslösungen weltweit

Lebensmittelunternehmen gestalten ihre Produktreihen laufend neu, indem sie Salz-, Zucker- und Fettklassen reduzieren und essentielle Vitamine, Mineralstoffe sowie Ballaststoffe gezielt hinzufügen. Innovative Technologien ermöglichen die Optimierung sensorischer Eigenschaften wie Geschmack, Textur und Frischewahrnehmung. Diese Maßnahmen basieren auf umfassender Forschung, die die Stabilität und Qualität der Nährstoffe bestätigt. Der Verband fordert, diese Innovationskraft anzuerkennen und differenzierte Bewertungskriterien in Debatten über verarbeitete Lebensmittel einzuführen.

Infrastruktur moderner Verarbeitung gewährleistet ganzheitlich Versorgung aller Bevölkerungsgruppen zuverlässig

Christoph Minhoff weist darauf hin, dass verarbeitete Lebensmittel im Alltag vielseitige Vorteile bieten, indem sie zubereitungsfertige Lösungen liefern, die Zeit und Aufwand erheblich verringern. Gleichzeitig sorgen sie für eine zuverlässige Versorgung mit essenziellen Nährstoffen und ermöglichen soziale Partizipation. Der Lebensmittelverband Deutschland plädiert für fundierte Ernährungsbildung statt Verbotsmaßnahmen, für einen konstruktiven Austausch zwischen Politik, Wissenschaft und Wirtschaft und für zielgerichtete Produktinnovationen, die auf wissenschaftlicher Forschung basieren und stärkt effektiv das Verbrauchervertrauen.

Differenzierter, sachlicher Blick auf verarbeitete Produkte fördert evidenzbasierte Ernährungsrichtlinien

Fortgeschrittene Technologien zur automatisierten Dosierung und Inline-Analyse garantieren eine gleichbleibende Qualität und verlängern die Haltbarkeit von Lebensmitteln signifikant. Strenge Hygienekonzepte und routinemäßige mikrobiologische Prüfungen sichern Produktsicherheit. Die Optimierung von Rezepturen führt zu gesunkenen Zucker-, Salz- und Fettwerten, während Geschmack und Textur erhalten bleiben. Verarbeitete Lebensmittel ermöglichen schnelle Zubereitung, geringere Haushaltskosten und fördern soziale Teilhabe. Ein offener, wissenschaftlich fundierter Dialog schafft Transparenz und erleichtert sachgerechte politische Entscheidungen. Innovation, Nachhaltigkeit, Verbraucherbildung und Qualitätssicherung

Lassen Sie eine Antwort hier