Unternehmen müssen Arbeitsabläufe anpassen, um junge Talente anzuziehen

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Die Generation Z, also die 18- bis 29-Jährigen, legt einen besonderen Wert auf flexible Arbeitsmodelle und -zeiten, wie eine Umfrage von YouGov im Auftrag von HIRSCHTEC und Haiilo zeigt. Allerdings finden nur etwas mehr als ein Drittel der Befragten das passende digitale Arbeitsumfeld vor, das ihnen ausreichend Möglichkeiten für digitale Kommunikation und Zusammenarbeit bietet. Arbeitgeber sollten daher handeln, um für junge Talente attraktiv zu sein und zu bleiben.

Flexible Arbeitszeiten und -modelle sind essenziell für Generation Z

Die Umfrageergebnisse bestätigen, dass flexible Arbeitszeiten und -modelle für die Generation Z von hoher Bedeutung sind. Fast drei Viertel der Befragten (71 Prozent) würden sich vor allem flexible Arbeitszeiten und -modelle wünschen, wenn sie die Möglichkeit hätten, ihr Arbeitsumfeld nach ihren Vorstellungen zu gestalten. Für fast die Hälfte (48 Prozent) sind sinnstiftende und vielfältige Arbeitsaufgaben besonders relevant. Eine klare Trennung von Privat- und Berufsleben ist für 32 Prozent wichtig. Unternehmen sollten daher hybride Arbeitsmodelle einführen, um junge Talente anzusprechen und langfristig zu binden.

Eine Umfrage zeigt, dass die Generation Z die generationenübergreifende Zusammenarbeit am digitalen Arbeitsplatz größtenteils positiv bewertet. 84 Prozent der Befragten halten sie für gut, während nur neun Prozent sie als schlecht bewerten. Dies deutet darauf hin, dass ältere und jüngere Kollegen am Digital Workplace erfolgreich zusammenarbeiten und Wissen austauschen.

Die Umfrageergebnisse zeigen, dass flexible Arbeitszeiten und -modelle für junge Frauen mit 82 Prozent einen höheren Stellenwert haben als für junge Männer mit 62 Prozent. Zudem wünschen sich 36 Prozent der männlichen Befragten digitale Arbeitsumgebungen, die auf verschiedene Tätigkeitsbereiche und Rollen abgestimmt sind, während es bei den weiblichen Befragten nur 20 Prozent sind. Dies lässt darauf schließen, dass junge Frauen verstärkt nach Flexibilität bei der Wahl von Arbeitsort und -zeit suchen, während junge Männer möglicherweise häufiger in digitalen oder technischen Berufen tätig sind und daher einen höheren Bedarf an entsprechenden Arbeitsumgebungen haben.

Die Umfrageergebnisse zeigen, dass Unternehmen ihre Arbeitsabläufe und Unternehmenskultur überdenken müssen, um junge Talente anzusprechen und langfristig attraktiv zu bleiben. Es ist von großer Bedeutung, den Mitarbeitern einen Digital Workplace zur Verfügung zu stellen, der ihren individuellen Bedürfnissen gerecht wird und dabei Mehrwert schafft, während er Ressourcen und Kosten spart. Eine digitale Heimat, die Vernetzung, Interaktion und Wissensaustausch ermöglicht, ist hierbei unverzichtbar.

Die Umfrageergebnisse bestätigen, dass flexible Arbeitsmodelle und -zeiten sowie eine generationenübergreifende Zusammenarbeit für die Generation Z einen hohen Stellenwert haben. Unternehmen sollten daher Maßnahmen ergreifen, um diese Bedürfnisse zu erfüllen und junge Talente langfristig an sich zu binden.

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